Jagdschloss in Schnaitheim

Dornhäule (Waldecke Schnaitheim – Aufhausen)

GrenzsteinGroßer Waldbesitz wurde von den herrschaftlichen, württembergischen Oberforstmeistern von Schnaitheim aus verwaltet. Aber auch den verschiedenen Schnaitheimer Lehensbesitzern gehörten Anteile. So ist von 1563 bekannt, dass zum Schlössle auch ein Hof mit Ackerland, Holzmähder und die Wälder Kleiner und Großer Wolfsbühl, Klein- und Großgehren, insgesamt 412 Jauchert, gehörten. Noch heute zeugen Grenzsteine der Herren von Wöllwarth, der Schertlin und der von Sperberseck vom ehemaligen Waldbesitz herrschaftlicher Familien. Alte Flurbezeichnungen spiegeln die früheren Besitz- oder Nutzungsverhältnisse. Das „Dornhäule“ erklärt uns den früheren Bewuchs (stachlige Pflanze) und die damalige Rodungsart (Hau).
Grenzstein

Wir wenden uns nun ins Tal, dem Weiler Aufhausen bzw. Schnaitheim zu.

Tafelstifter: Hummel, Siebdruck und Werbetechnik, Schnaitheim